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„Sie oder Du?“ – diese Frage stellt sich nicht nur im Gespräch, sondern auch bei der Gestaltung von Telefonansagen. Die gewählte Anrede beeinflusst, wie Ihr Unternehmen wahrgenommen wird. In diesem Artikel beleuchten wir, wann welche Form passt – und worauf Sie achten sollten.

Warum die Anrede wichtig ist

Die Anrede bestimmt den Ton Ihrer Kommunikation. Während das „Du“ nahbar und locker klingt, vermittelt das „Sie“ Seriosität und professionelle Distanz. Die Entscheidung sollte zur Branche, zur Zielgruppe und zum Markenauftritt passen.

Wann ist das „Sie“ die bessere Wahl?

  • In klassischen Branchen wie Medizin, Recht oder Verwaltung
  • Bei B2B-Kundschaft oder formellen Zielgruppen
  • Wenn Seriosität und Verlässlichkeit im Vordergrund stehen

Beispiel: „Vielen Dank für Ihren Anruf. Sie erreichen uns außerhalb unserer Geschäftszeiten …“

Wann funktioniert das „Du“?

  • Bei jüngeren Zielgruppen oder in kreativen Branchen
  • In Friseur-, Kosmetik-, oder Lifestyle-Betrieben
  • Wenn Ihr gesamter Markenauftritt auf Lockerheit und Nähe setzt

Beispiel: „Hey, schön, dass Du anrufst. Wir sind gerade nicht erreichbar, rufen Dich aber gerne zurück.“

Was vermieden werden sollte

  • Ein Wechsel der Anredeformen innerhalb einer Ansage
  • Unklare Tonalität, die nicht zum Unternehmen passt
  • Übertriebene Vertraulichkeit in sensiblen Bereichen

Fazit: Ton macht die Musik – auch bei Ansagen

Ob „Sie“ oder „Du“ – beides kann passend sein. Wichtig ist, dass die Ansprache zu Ihrem Unternehmen passt und konsequent eingesetzt wird. Eine professionelle Telefonansage vermittelt nicht nur Informationen, sondern auch Haltung und Stil.